Osteopathie in Hamburg - Rolf Kurzhals
lhre Praxis für Osteopathie & Physiotherapie
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Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapiemethode, die sich auf die manuelle Untersuchung und Behandlung des Körpers konzentriert. Der Osteopath geht davon aus, dass der Körper als Einheit betrachtet werden sollte und dass alle Systeme miteinander verbunden sind. So können z. B. Beschwerden am Fußgelenk Auswirkungen auf die Nackenmuskulatur haben.
Osteopathen spüren die zugrunde liegenden Bewegungsstörungen auf und bearbeiten diese ausschließlich mit ihren Händen. Die Osteopathie gehört zu den alternativmedizinischen Verfahren mit einer ganz individuellen Philosophie der Medizin.
Osteopathie ist eine Form der manuellen Medizin, die sich auf die Untersuchung und Behandlung des gesamten Körpers konzentriert. Sie basiert auf der Annahme, dass alle Körpersysteme miteinander verbunden sind und dass Störungen in einem Bereich des Körpers Auswirkungen auf andere Bereiche haben können.
Bei einer osteopathischen Behandlung kann eine Vielzahl von Techniken angewendet werden. Dazu gehören manuelle Techniken wie Manipulation, Mobilisation, Dehnung und Massage, sowie weitere therapeutische Ansätze wie Beratung zur Ernährung, Bewegung und Entspannung.
Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapie, die sich auf den gesamten Körper und nicht nur auf das Symptom konzentriert. Der Osteopath betrachtet den Patienten als Individuum und untersucht alle Körpersysteme, um die zugrunde liegende Ursache von Beschwerden zu identifizieren. Bei einer Behandlung werden die Selbstheilungskräfte des Patienten aktiviert.
Die Osteopathie wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828–1917) entwickelt. Still war frustriert von den begrenzten Möglichkeiten der Medizin seiner Zeit und begann, nach neuen Wegen zu suchen, um den menschlichen Körper zu behandeln. Still glaubte, dass der Körper als Einheit betrachtet werden sollte und dass alle Körpersysteme miteinander verbunden sind.
Er entwickelte eine neue Form der Medizin, die sich auf die manuelle Untersuchung und Behandlung des Körpers konzentrierte und sich von der damals vorherrschenden Schulmedizin abhob.
Seit den 60er Jahren ist Osteopathie auch in Europa verbreitet. Zuerst entstanden Ausbildungsmöglichkeiten in England, Frankreich und Belgien. Seit 1989 gibt es auch Osteopathie Schulen in Deutschland. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Osteopathie weiter und es wurden neue Techniken und Ansätze entwickelt. Heute gibt es verschiedene Schulen der Osteopathie mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Ausbildungsprogrammen. In vielen Ländern ist Osteopathie heute eine anerkannte Form der Gesundheitsversorgung und wird von vielen Menschen als alternative oder ergänzende Therapie genutzt.
Das Ziel der Osteopathie ist es, die Gesundheit des Körpers zu verbessern und das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.
Unter anderem ist es das Ziel von osteopathischen Behandlungen, die zugrunde liegenden Ursachen von Beschwerden zu identifizieren und zu behandeln, anstatt nur die Symptome zu lindern. Durch die manuelle Untersuchung und Behandlung des Körpers können Osteopathen Problembereiche identifizieren und gezielt behandeln.
Osteopathie zielt darauf ab, die Beweglichkeit des Körpers zu verbessern, den Blut- und Lymphfluss zu fördern, die Funktion der inneren Organe zu unterstützen und die Spannung im Körper zu reduzieren. Durch diese Verbesserungen soll der Körper in der Lage sein, sich selbst zu heilen und ein optimales Gleichgewicht und Wohlbefinden zu erreichen.
Grenzen der Behandlung
Bei akuten Erkrankungen sollten Patienten als Erstes einen Arzt konsultieren. Osteopathie ist keine Notfallmedizin. Offene Wunden, Verbrennungen, Knochenbrüche und andere akute Verletzungen gehören zudem in ärztliche Hände.
Die Osteopathie umfasst eine Vielzahl von Behandlungsbereichen, deren Ziel es ist, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Hier sind einige der wichtigsten Behandlungsbereiche der Osteopathie:
Muskel- und Skelett-System
Nervensystem
Organsystem
Bindegewebe und Faszien
Lymphsystem
Emotionaler und psychischer Bereich
Das Parietale System in der Osteopathie bezieht sich auf einen Teil des menschlichen Körpers, der das muskuloskelettale System und die damit verbundenen Strukturen umfasst, wie beispielsweise Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke.
Das Viszerale System in der Osteopathie bezieht sich auf den Teil des Körpers, der die inneren Organe, ihre umgebenden Bindegewebe, Blutgefäße und Lymphgefäße umfasst. In der Osteopathie wird angenommen, dass das Viszerale System eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens spielt.
Das Cranio-Sacrale System in der Osteopathie bezieht sich auf die Strukturen und Gewebe, die den Schädel (Cranium) und das Kreuzbein (Sacrum) umgeben, einschließlich der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) und der Membranen, die sie umgeben. Die Stärkung des Cranio-Sacralen Systems kann einen positiven Einfluss auf das Nervensystem und das Immunsystem haben.
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